AKTUELLES

30.10.2024: Rundgänge durch den Erinnerungsort Ihnestraße

Folgende Rundgangangebote durch den Erinnerungsort Ihnestraße finden momentan statt:

  • Rundgänge durch das Team des Erinnerungsorts finden auf Anfrage statt und sind abhängig von unseren Kapazitäten. Bitte wenden Sie sich an: erinnerungsort@polsoz.fu-berlin.de

 

In Kooperation mit der Max-Planck-Gesellschaft finden außerdem an folgenden Terminen Führungen statt:

  • In diesem Jahr: am 13.12.2024 um 14.00 Uhr
  • Ab Januar 2025 finden die Führungen bis auf weiteres an jedem ersten und dritten Freitag im Monat um 14.00 Uhr statt.

 

Die Führung der Max-Planck-Gesellschaft dauert 60 Minuten, Treffpunkt ist die Ihnestraße 22, 14195 Berlin, Eintritt ist frei. 

Da die Führung auf max. 12 Personen begrenzt ist, bittet die Max-Planck-Gesellschaft um Anmeldung unter dahlemtour@gv.mpg.de.

Weitere Informationen erhalten Sie auf der Webseite der Max-Planck-Gesellschaft unter: dahlemtour-erinnerungsort-ihnestrasse | Max-Planck-Gesellschaft

Anlässlich der Ausstellungseröffnung des „Erinnerungsortes Ihnestraße“ wurde auf beiden Seiten des Gebäudes in der Ihnestraße 22 Tafeln aufgestellt, die über die Ausstellung informieren.
Ausstellungstafeln auf der Rückseite des Gebäudes der Ihnestraße 22, 2024 Bernd Wannenmacher Fotografie

25.10.2024: Eröffnung des Erinnerungsorts Ihnestraße

Nach mehrjähriger Vorbereitung eröffnete am 15. Oktober am Otto-Suhr-Institut für Politikwissenschaft der Freien Universität Berlin der „Erinnerungsort Ihnestraße“, eine dezentrale Dauerausstellung, die die Geschichte des ehemaligen Kaiser-Wilhelm-Instituts für Anthropologie, menschliche Erblehre und Eugenik (KWI-A) beleuchtet.

Nach einer Begrüßung durch den Universitätspräsidenten Prof. Dr. Günter M. Ziegler, teilten Sprecher*innen in mehreren „Mini-Podien“, moderiert von Shelly Kupferberg, ihre Perspektive auf den Entstehungsprozess und die Bedeutung des Erinnerungsorts. Gesprochen wurde von der Projektleiterin Dr. Manuela Bauche, Vertreter*innen der Selbstorganisationen, der Ausstellungsgestalter*innen, von Zeitzeug*innen, Historiker*innen und Angehörigen der Freien Universität Berlin.

Daraufhin wurde gemeinsam den Betroffenen des auf dem Gelände verübten Unrechts gedacht. Im Anschluss fand eine freie Begehung des Ausstellungsgeländes statt.

Wir danken allen, die gekommen sind und denen, die an der Ausstellung und ihrer Eröffnung mitgewirkt haben.

Petra Rosenberg, Israel Kaunatjike, Dr. Doron Kiesel, Prof. Dr. Günter M. Ziegler, 15.10.2024 Michael Fahrig Fotografie
Oben: Lello Franzen und Janko Lauenberger / Unten: Petra Rosenberg, Israel Kaunatjike, Dr. Doron Kiesel, Prof. Dr. Günter M. Ziegler, 15.10.2024 Michael Fahrig Fotografie

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